Jutta Paal mit Darcey
Als 3jähriges Kind war mein erster hundlicher Spielkamerad die Schäferhündin “Gitta” unserer Nachbarin. Ab dem 8. Lebensjahr zog Spaniel Hündin “Asta” bei uns zu Hause ein. Das war mein erster Kontakt mit einem Jagdhund, der auch jagdlich von meinem Vater geführt wurde.
Durch meine Ausbildungszeit und anfängliche intensive Berufsausübung ergab sich eine “Hundepause” von 5 Jahren, danach zog 1986 ein Hütehund namens “Betty” in unserem Haushalt ein. Für mich waren die gegensätzlichen Erfahrungen sehr wertvoll, lehrreich – und nebenbei aufgrund der verschiedenen Wesen der beiden Rassen nicht immer einfach.
Mit der Übersiedlung ins Burgenland 1994 lernte ich “Gemme vom Lärchenbruch” und somit die wundervolle Rasse des Labrador Retriever kennen. Da “Gemme” schon ein ausgebildeter Bundesheer Diensthund (Sprengstoff Suchhund) war, lernte ich erst durch meine zweite Labradorhündin “Daphne Draco Minor”, die mit 8 Wochen bei uns einzog, die Rasse von Grund auf kennen.
Bisher habe ich bereits “Daphne Draco Minor” und “Aglaia vom Kastell Stegraifepach” über Jahre in der Therapiehundearbeit geführt. Im Frühjahr 2012 habe ich meinen 3. Therapiehund, meine gelbe Labrador Retriever Hündin “Bracanas Infinity Little Girl” Rufname “Mare” zum Therapiehund ausgebildet.
Durch diese langjährige Arbeit lernte ich das Feingefühl gegenüber gehandicapten und alten Menschen, das unter anderem auch diese Rasse besitzt, kennen.
Diese Erfahrungen haben mir bewiesen, dass der Labrador Retriever mit seinem Wesen in vielen Bereichen seine Talente unter Beweis stellen kann.