Eva Hartmann mit Picasso

Schon seit Jahren, arbeite ich mit Therapiehunden. Die Idee „Hunde als Therapeuten“
entstand, als ich meine damalige, gutmütige Hirtenhündin, einmal mit ins LKH Rankweil, in
die Aktivierungstherapie mitnahm. Die Patienten blühten auf. Klienten profitierten davon
und machten Dinge, die sie sich vorher nicht trauten. So wußte ich, den nächsten Hund
bilde ich als Therapiehund aus. 2001 machte ich dann mit Sirius (einem Golden Retriever)
die Therapiehundausbildung in Wien und Salzburg. Viele Jahr arbeiteten wir harmonisch
zusammen und besuchten Sonderschulen, Behindertenheime, Kindergärten und Schulen.
Regelmäßig mache ich diese Besuche in der KIBE (Ganztageskinderbetreuung) in
Feldkirch nach wie vor. Mein Hund und ich erlebten wunderschöne und rührende
Momente. Teilweise verloren Kinder die Angst oder wurden durch den Hund selbstsicherer.
KINDER FÜHLEN SICH ZU TIEREN HINGEZOGEN.

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HUNDE HABEN EINE SEELE. Sirius war mein Traumhund und als Helferhund geboren.
Ich lernte Frau Jakobi kennen, die in dieser Zeit in Vorarlberg und Tirol (später auch
Salzburg und Burgenland) einen Therapiehundeverein gründete. Mit meinem jetzigen
Hund Picasso absolvierte ich beim Verein „Mensch und Tier“ die Therapiehundeprüfung.

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Picasso wird nun regelmässig (14-tägig) in der KIBE eingesetzt. Bei Tieren braucht man
kein Fernsehprogramm. Hunde haben andere Interessen. Sie wollen raus und spielen.
Hunde und Kinder wollen die Welt erfahren. Kinder brauchen einen Vierbeiner, der ihnen
zuhört, mit dem man kuscheln kann. Es wird der Umgang mit dem Hund gelernt und sie
lernen Hunde verstehen.

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WIR STREICHELN IHR FELL UND SIE STREICHELN UNSERE SEELE.